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Originalveröffentlichung: Mateusz Cholewski, Monika Tomczykowa, and Michał Tomczyk (2018), A Comprehensive Review of Chemistry, Sources and Bioavailability of Omega-3 Fatty Acids, Nutrients 2018, 10(11), 1662;

Omega-3-Bioverfügbarkeit und Oxidationsstabilität: Wichtige Einblicke

Omega-3-Fettsäuren, essentielle Zellbestandteile, faszinieren die Wissenschaftler schon lange. Die Forschung konzentriert sich jedoch in erster Linie auf eine ausgewählte Gruppe von wichtigen mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Diese umfassende Übersichtsarbeit von Mateusz Cholewski, Monika Tomczykowa und Michał Tomczyk bietet einen umfassenden Überblick über die einfach und mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren sowie ihre Modifikationen und hebt ihre Bedeutung für biologische Funktionen hervor.

Chemische Strukturierung und Bioverfügbarkeit

Einfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren dienen in Insekten als Pheromonvorläufer, während langkettige mehrfach ungesättigte Fettsäuren eine wichtige Rolle im zentralen Nervensystem, im Fortpflanzungssystem von Säugetieren und bei der Immunmodulation spielen.

In der Übersicht werden ihre chemischen Strukturen, Bindungsformen (wie Triacylglycerine, Phospholipide und Ethylester) und ihre Bioverfügbarkeit untersucht, wobei ein Zusammenhang zwischen struktureller Zusammensetzung und Absorptionseffizienz aufgezeigt wird.

Wirksame Methoden der Nahrungsergänzung werden eingehend untersucht, wobei der Schwerpunkt auf allgemein erhältlichen Lebensmitteln liegt. Es werden sowohl orale als auch parenterale Verabreichungswege betrachtet, einschließlich des Omega-3-Transports über die Blut-Hirn-Schranke. Angesichts unterschiedlicher Ernährungsgewohnheiten werden auch die Wechselwirkungen zwischen der Aufnahme von Fettsäuren über die Nahrung analysiert.

Oxidation: Die versteckte Bedrohung der Wirksamkeit von Omega-3-Fettsäuren

Da Omega-3-Fettsäuren sehr oxidationsempfindlich sind, können unsachgemäße Lagerungsbedingungen ihren Abbau erheblich beschleunigen. In der Übersicht wird kurz darauf eingegangen, wie sich die Oxidation auf ihre Bioverfügbarkeit auswirkt, wobei die Bedeutung von Konservierungstechniken hervorgehoben wird.

Langkettige mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren (LC-Omega-3-PUFAs) sind sehr oxidationsanfällig. In einigen Studien wurden erhöhte Werte peroxidierter Lipide in Fischölkapseln festgestellt, was Anlass zur Besorgnis über mögliche gesundheitsschädliche Auswirkungen bei regelmäßigem Verzehr gibt. Daher sind Strategien zur Vermeidung von Oxidation von entscheidender Bedeutung.

Die beliebteste und wirksamste Methode zum Schutz von Omega-3-Fettsäuren vor Oxidation ist der Zusatz von Tocopherol (Vitamin E) oder Rosmarinextrakt. Weitere Optionen sind die Mikroverkapselung unter Verwendung von Molkenproteinisolat (WPI) und Gummiarabikum (GA) als komplexe Koazervate sowie sprühgetrocknete Mikrokapseln oder eine kostengünstigere Alternative - die ionische Gelierung unter Verwendung von Salvia hispanica (Chia)-Schleim in Kombination mit Natriumalginat und Calcium.

Omega-3-Bioverfügbarkeit und Oxidationsstabilität Schlussfolgerung

Die Auswirkungen der Oxidation auf die Bioverfügbarkeit von Omega-3 sind nach wie vor ungewiss. Studien von Staprans und Naruszewicz legen nahe, dass der Verzehr von peroxidierten Pflanzenölen den Gehalt an peroxidierten Lipiden in den Chylomikronen erhöht. Die Untersuchungen von Ottestad deuten jedoch darauf hin, dass die Aufnahme von oxidiertem Lebertran die Aufnahme von Omega-3-PUFAs in triacylglyceridreiche Lipoproteine nicht beeinträchtigt.

Bioverfügbarkeit und Oxidationsstabilität von Omega-3 in MVS Omega-3:

Die folgenden Schlüsselergebnisse der Forschung tragen zu einem besseren Verständnis der Natur der Omega-3-Fettsäuren bei und helfen dem Team von MVS Pharma bei seiner anfänglichen und weiteren Arbeit, ein neues und außergewöhnliches Produkt auf dem Markt anzubieten:

Bioverfügbarkeit von Omega-3-Fettsäuren

Einer der wichtigsten Punkte, der in der Studie untersucht wurde und von großer Bedeutung ist, ist die Bioverfügbarkeit. Dabei handelt es sich um einen relativen Begriff, der sich sowohl auf die Geschwindigkeit als auch auf den Umfang der Absorption der Omega-3-Säuren bezieht. Die Absorptionsrate beschreibt, wie schnell eine Substanz aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen wird und in den portalen Kreislauf gelangt. Die Absorption ist jedoch durch verschiedene Faktoren begrenzt, so dass nur ein Teil der aufgenommenen Substanz in den Blutkreislauf gelangt.

Im engeren Sinne bezieht sich die Bioverfügbarkeit speziell auf das Ausmaß der Absorption und die Geschwindigkeit, mit der die Substanz in den portalen Kreislauf transportiert wird. Im weiteren Sinne umfasst sie die Gesamtmenge der Substanz, die letztlich den systemischen Kreislauf oder den vorgesehenen physiologischen Wirkort erreicht.

Diese umfassendere Perspektive ist besonders wichtig, wenn es um die Auswirkungen des Stoffwechsels und der Ausscheidung geht, da nicht alle aufgenommenen Stoffe in den Zielgeweben ankommen. Das Verständnis dieser Unterschiede ist für die Pharmakokinetik und eine effektive Ernährungsplanung unerlässlich.

Die Rolle von Triglyceriden und Ethylestern bei der Absorption

In Fischen und Fischölen kommen langkettige Omega-3-PUFAs hauptsächlich als Triacylglyceride und freie Fettsäuren vor. Im Krillöl sind auch Phospholipide eine wichtige Fraktion dieser Fettsäuren (30-65 % von EPA und DHA), hauptsächlich Phosphatidylcholin. EPA und DHA machen etwa 18 % bzw. 12 % des Gehalts von natürlich vorkommenden Fischölen aus. Aufgrund des Umesterungsprozesses enthalten Ölmischungen jedoch häufig einen wesentlich höheren Anteil an EPA und DHA.

Dieser Prozess hängt mit der Substitution des entfernten Glycerin-Grundgerüsts durch Ethanol zusammen, was zur Bildung von Ethylestern (EE) führt, die dann in wiederveresterte TG (rTG) umgewandelt werden können. In verschiedenen Studien wurde nachgewiesen, dass Triglyceridformen im Vergleich zu Ethylestern bessere Absorptionsraten aufweisen.

TAG vs. EE Omega-3-Ergänzungen: Was ist besser?
Faktor Triglyceride (TAG/rTAG) Ethyl-Ester (EE)
Absorptionsrate Hoch Unter
Stabilität und Lagerfähigkeit Mehr Stabilität Weniger stabil
Verdaulichkeit Leicht zu hydrolysieren Erfordert enzymatische Umwandlung

Studien bestätigen, dass TAG- und rTAG-Formen eine um 30-50 % höhere Bioverfügbarkeit aufweisen als Nahrungsergänzungsmittel auf EE-Basis.

Wie kann der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren gemessen werden?

  • Die Konzentration von Omega-3-Fettsäuren (FA) kann in Plasma, Serum, Blutzellen und Lymphe gemessen werden. Die FA-Konzentrationen im Plasma spiegeln die kurz- bis mittelfristige Aufnahme mit der Nahrung wider, während die Konzentrationen in den Blutzellen ein zuverlässigerer Indikator für die langfristige Bioverfügbarkeit sind.
    • Für langkettige Omega-3-Fettsäuren gibt es verschiedene Biomarker, die das Vorhandensein von DHA in bestimmten Formen anzeigen können. Allerdings wird nur ein Phospholipid-EPA-Spiegel im Plasma als nützlich für die Bewertung des EPA-Spiegels angesehen.
    • Während erythrozytäres EPA allein ein schwacher, dosisabhängiger Marker für die Aufnahme langkettiger Omega-3-Fettsäuren bei typischen Ernährungsgewohnheiten ist, stellt die kombinierte Messung von erythrozytärem EPA und DHA einen relativ zuverlässigen Indikator für die langfristige Bioverfügbarkeit dar. Diese Messung spiegelt auch den Omega-3-Gehalt in Nicht-Blut-Geweben wider.

Was sagen die Studien (Bioverfügbarkeit und Oxidationsstabilität von Omega-3)?

In einer kürzlich durchgeführten Studie wurde EPA + DHA-PC als bevorzugter Biomarker für plötzliche Veränderungen der Omega-3-Aufnahme identifiziert, während die EPA + DHA-Werte in Blutplättchen und mononukleären Zellen besser für die Bewertung des Langzeitkonsums geeignet waren. Diese Marker waren besonders nützlich, um die Omega-3-Aufnahme bei Personen zu verfolgen, die in der britischen Bevölkerung regelmäßig fettreichen Fisch verzehren (1-4 Portionen pro Woche).

Anwendung auf MVS Omega-3: Der neue goldene Standard auf dem Markt

Bei MVS Pharma GmbH hat unsere Forschungsabteilung die Ergebnisse dieser Studie kritisch geprüft, um unseren Ansatz zur Entwicklung eines überlegenen Omega-3-Ergänzungsmittels zu verfeinern . Unser Entwicklungsprozess integriert die aus dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse in Kombination mit unserer eigenen Laborforschung und der Zusammenarbeit mit zuverlässigen Lieferanten.

  • Verbesserung der Bioverfügbarkeit

Wir haben der Verwendung von Omega-3-Fettsäuren in Form von Triglyceriden in unseren Kapseln den Vorzug gegeben, um eine bessere Aufnahme zu gewährleisten. Unsere vergleichende Analyse stimmte mit den Ergebnissen überein, dass diese Form vom Körper besser verwertet wird. Darüber hinaus haben wir phospholipidgebundenes Omega-3 untersucht, um sein Potenzial für eine verbesserte Aufnahme in die Zellen zu bewerten.

  • Sicherstellung der Oxidationsstabilität

In Anerkennung der schädlichen Auswirkungen der Oxidation hat unser Kapselhersteller, Lonza, Frankreich, fortschrittliche Verkapselungstechniken eingesetzt, und dem Fischöl werden hochwertige Antioxidantien wie Vitamin E in unseren Formulierungen hinzugefügt. Die Stabilitätstests haben bestätigt, dass diese Maßnahmen die Haltbarkeit deutlich verlängern und die Integrität des Omega-3-Gehalts bewahren.

MVS Omega-3-Verpackung außen und innen und Kapsel auf transparentem Hintergrund
  • Minimierung der Schadstoffverschmutzung

Unser zuverlässiger Ölproduzent, Epax, Norwegen, hat strenge Reinigungsverfahren, einschließlich Molekulardestillation, eingeführt, um Schwermetalle, PCBs und Dioxine wirksam zu entfernen. Qualitätskontrollmaßnahmen, einschließlich Labortests durch Dritte, gewährleisten, dass unsere Produkte die gesetzlichen Sicherheitsstandards übertreffen.

Zusammenfassung und Schlussfolgerung

Unsere Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen bei MVS Pharma GmbH stehen in engem Einklang mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen des überprüften Berichts. Durch den Einsatz von Bioverfügbarkeitsstudien, Strategien zur Vermeidung von Oxidation und Techniken zur Entfernung von Schadstoffen haben wir ein hochwertiges Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel(MVS Omega-3) entwickelt, das die höchsten Standards für Wirksamkeit und Sicherheit erfüllt.

Das Team von MVS Pharma schätzt die Kernaussagen des Forschungsberichts über die Bioverfügbarkeit, die Oxidationsstabilität und den Schadstoffgehalt von Omega-3-Fettsäure-Ergänzungsmitteln, insbesondere von Produkten aus Fischöl, sehr und bewertet die Bedeutung dieser Faktoren für die Wirksamkeit und Sicherheit der Omega-3-Ergänzung.

Forschungsteam MVS Pharma

Die veröffentlichten Übersichten über Studien/Forschungen und die von MVS Pharma selbst herausgegebenen Studien werden von dem unternehmenseigenen Team von Fachleuten und Experten aus den Bereichen: Wissenschaft, Biologie, Chemietechnik und Computerchemie, Molekulargenetik, Biotechnologie, Pharmazie und mehr.